Dreieinigkeit

dreieinig

Triade

Heilige Dreifaltigkeit

Erste Person der Dreieinigkeit

Zweite Person der Dreieinigkeit

Dritte Person der Dreieinigkeit

Gott der Sohn

Gott der Heilige Geist

Der ewige Sohn Gottes

ewig gezeugt

Inkarnierter Gott

Gott im Fleisch

Inkarnation

Gottmensch

Zwei Naturen

Jahwe Jesus

Jehova Jesus

Ganz Gott und ganz Mensch

100% Gott und 100% Mensch

Voller Gott und voller Mensch

Wahrer Gott und wahrer Mensch

Ewig hervorgehend

Gottheit Christi

 

Es gibt keinen einzigen Vers in der Schrift, der sagt, dass GOTT "drei" irgendetwas ist.

Sie kennt keine/n:

 

Drei Wesensgleiche, Gleichewige Drei Personen eines Wesens

Drei Hypostasen in dem einen Wesen Gottes

Drei Wesen einer Person

Drei Personen Gottes, Gott in drei Personen

Drei Ewige

Drei Geister

Drei Göttliche Drei Personen

Drei Erscheinungsweisen

Drei Wesen

Drei Substanzen

Drei Repräsentanten

Drei Eigenschaften

Drei Ämter

Drei Wesenheiten

Drei unbegrenzte Geister

 

Es ist doch erstaunlich, dass innerhalb der gesamten Bibel auf ca. 1600 Seiten kein einziger dieser Begriffe vorkommt. Wollte der Schöpfer von Himmel und Erde hier etwas vorenthalten? Nach Paulus sicherlich nicht, denn er sagt ja selber "er habe nichts verschwiegen, sondern euch den ganzen Ratschluss Gottes verkündet" (Apg 20,27). 

 

Seit gut 1700 Jahren haben sowohl Päpste, Bischöfe und Konzile ihr bestes gegeben um die reine hebräische Lehre vom monotheistischen Gott in einen griechisch-philosophischen, neoplatonistischen Mehrfach-Personen-Gott umzuinterpretieren.

 

Es existieren Glaubensgemeinschaften, welche sich als einzig rechtmässige Institution für die Interpretation der Heiligen Schrift autorisiert fühlen. Manche von denen haben eine lange Tradition, andere kennen wir erst aus der jüngeren Kirchengeschichte. Hier ist es nur konsequent, wenn sie ihre Vorstellungen von Gott in die Bibel hineindeuten.     

 

Die merkwürdigste Ironie an der Sache ist, dass gerade die Kräfte in der Christlichen Welt, welche sich allein die Bibel als Massstab ihres Glaubens auf die Fahne geschrieben haben, die grössten Verfechter dieser Irrlehre sind.

 

Es ist schon erstaunlich, dass selbst die Dämonen erkennen, dass Gott Einer ist, und dabei zittern (Jak 2,19). Sogar die Unterwelt, für welche es keine Möglichkeit der Rettung gibt, erkennen den Einen wahren Gott an.  

 

Auch hier gilt das bekannte Zitat:

"Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden, dann wird sie geglaubt."

 

Schon Paulus erkannte prophetisch den enormen Wissendurst, welcher aber zu keiner Veränderung führen wird. Er schrieb, dass sie "immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können" (2Tim 3,7). Da werden dem Leser u.a. kuriose Konstrukte dargeboten, welche den "Drei-Drittel-Gott" erklären sollen. In der Bibel ist "es" ja nicht zu finden, da werden einige besonders kreativ. 

 

Auf die ernstgemeinte Frage, womit wir GOTT vergleichen können, antworten einige: „Mit H2O, - Wasser, Dampf und Eis“ und andere antworten: „Mit einem Ei, - Dotter, Eiweiss und Schale.“ Der Autor Hemphill bemerkt folgerichtig man sollte vielleicht eine Schweigeminute für diese Personen einlegen. 

 

Es stellt sich doch die einfache Frage: "Lesen wir, was wir glauben" oder "Glauben wir, was wir lesen"?

Wenn wir allein dem Wort Gottes vertrauen, dann wird dies so manches theologisches Gedankengebilde zum Einsturz bringen. 

 

Es gibt Prediger, welche ganze Kapitel der Bibel auswendig aufsagen können oder Theologen die abertausende von Büchern gelesen haben. Doch was hilft wirklich für geistiges Verständnis? Es ist weder zeitabhängig, noch hilft uns ein starker Intellekt. Es ist vielleicht ärgerlich, wenn jemand Jahrzehntelang eine irrtümliche Vorstellung von Gott hatte. Doch wird diese nicht richtiger, wenn man seine Einstellung nicht grundlegend erneuert. 

 

Geistige Erkenntnis hängt vom Gehorsam gegenüber Gott ab (Spr 2,5; Heb 5,8). Entledigen wir uns von Menschengeboten (Mat 15,9) und philosophischen Lehren (Kol 2,8). Dieser Synkretismus ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung und somit Gift für unser Verständnis vom Wesen Gottes.